Veranstaltung: | Mitgliederversammlung Grüne Landau am 02. Juni 2018 |
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Tagesordnungspunkt: | 3. Wahlversammlung zur Stadtratsliste 2019 von Bündnis 90/Die Grünen Landau |
Antragsteller*in: | Sophia Maroc |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 11.05.2018, 12:28 |
A3: Sophia Maroc
Selbstvorstellung
Liebe Freundinnen und Freunde,
Seit 2012 bin ich bei den Landauer Grünen, war Beisitzerin und Sprecherin im Kreisvorstand und bin ich seit 2014 Mitglied der Stadtratsfraktion. Im Stadtrat wurde ich zu Beginn der Legislatur zur Universitätsbeauftragten gewählt. Mein Studium (Lehramt Kunst/Sozialkunde) beendete ich im November 2017 und arbeite seitdem als Personalreferentin bei der Kissel GmbH in Landau.
Über vier Jahre politischer Gremienarbeit im Stadtrat liegt hinter uns. Wir haben für unsere Überzeugungen gekämpft und haben vieles erreicht. Wenn wir in den letzten vier Jahren eines gezeigt haben, dann ist es dieses: Landau braucht uns Grüne. Der Kampf gegen „Landau XXL“, unser unermüdliches Suchen und Anbieten von Möglichkeiten für sozialen und bezahlbaren Wohnraum, das Fechten für weniger PKW- und sichereren, attraktiveren Radverkehr; das Mitwirken bei der Integration unserer vielen Flüchtlinge und beim Vorantreiben der Inklusion behinderter Menschen sind nur einige unserer Handlungsfelder dieser Legislatur.
Ich bin überzeugt davon, dass auch viele Landauer sehen, wie wichtig wir Grüne für den konstruktiven Diskurs sind. Diese Menschen in den kommenden zwölf Monaten zu überzeugen, ist unsere große Chance. Denn mit jedem Fraktionsmitglied, steigen unsere Möglichkeiten, unsere Heimatstadt positiv zu verändern. Wir haben uns als ernstzunehmende Größe etabliert und uns als potenzieller Koalitionspartner ins Gespräch gebracht. Ich trete dafür ein, sollte sich diese Chance bieten, sie nach sorgfältiger Prüfung auch zu nutzen.
Mit meiner Wahl in das Ehrenamt der Universitätsbeauftragten gab die „Ganz Große Koalition“ Landaus zu, dass das von uns 2014 in den Stadtrat getragene Thema „Universität“ von enormer Bedeutung ist. Nach der Kommunalwahl wird über die Zukunft der Unibeauftragten-Stelle neu entschieden. Es ist mir ein großes Anliegen, diese Stelle nicht nur zu erhalten, sondern an der Erweiterung dieses Amtes mitzuwirken. Die unglaubliche Themenvielfalt, die zum Teil fehlende Abstimmung wichtiger Themen mit der Stadtspitze und oft die Fülle an organisatorischen und repräsentativen Aufgaben, lässt die Ehrenamtlichkeit an ihre Grenzen stoßen. Ich stehe weiterhin für die Einrichtung eines Dezernats „Universität“, weil unsere Uni wie kaum eine Institution sonst in der Stadt ein solches Potenzial hat. Außerdem möchte ich weiterhin an meinen Themen Kultur, Integration und Jugend arbeiten.
- Alter:
- 27
- Beruf:
- Personalreferentin
- Bewerbung für Listenplatz:
- 3